Brunnenkresse ist das beste Winterkraut

Es ist das gesündeste Kraut der Welt und wächst im Jänner

Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) ist ein bemerkenswertes und vielseitiges Kraut, das sich durch seine Nährstoffdichte und gesundheitlichen Vorteile auszeichnet, besonders im Winter. Dieses Wildkraut wächst bevorzugt in feuchten Umgebungen, wie an Bächen oder Teichen, und ist bekannt für seinen scharfen, pfeffrigen Geschmack, der an Kresse erinnert. Ihre intensiven Aromen können Salaten, Sandwiches oder sogar Suppen eine aufregende Note verleihen.

Volksnamen sind:
Bachbitterkraut, Bitterkresse, Bittersalat, Bornkassen, Kersche, Wasserkresse, Wassersenf.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile sind:
Vor allem die frischen Blätter und das frische Kraut. Selten getrocknete ganze Pflanzen.

Die Brunnenkresse ist eine Pflanze, die sich durch ihre Ausdauer und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Sie wächst oft in feuchten Umgebungen wie Bächen und Teichen und kann dort auch in den kühleren Monaten überdauern. Ihre Triebe können bis zu 90 cm lang werden, wobei die meisten dieser Triebe niederliegend wachsen. Das sorgt dafür, dass die Pflanze in einem dichten Teppich auf dem Boden oder entlang von Gewässern wächst.

Die hohlen, kantig-gefurchten Sprosse sind charakteristisch für die Brunnenkresse und tragen zu ihrem einzigartigen Aussehen bei. Ihre Blätter sind fleischig und grün, was typisch für Pflanzen ist, die in feuchten Umgebungen gedeihen. Die Blüten, die in den Monaten April bis Juni erscheinen, sind weiß und werden in Dolden angeordnet, was sie von anderen Pflanzenarten unterscheidet. Ein weiteres markantes Merkmal ist der gelbe Staubbeutel, der in Verbindung mit den weißen Blüten zu einer auffälligen, schönen Erscheinung führt.

Die Blüten selbst bestehen unten aus ein- bis dreizähligen Blättern und oben aus fünf- bis neunlappigen, die eine erkennbare Struktur bilden. Dies hilft bei der Bestimmung der Brunnenkresse und ihrer Unterscheidung vom bitteren Schaumkraut (Cardamine), das an ähnlichen Orten wächst. Trotz der Ähnlichkeit in Aussehen und Geschmack sind die beiden Pflanzen jedoch nicht identisch, und eine Verwechslung ist in der Regel unproblematisch, da die Wirkung und der Geschmack von beiden Pflanzen ähnlich sind.

Die Brunnenkresse ist nicht nur aufgrund ihrer Blüten, sondern auch durch ihre anpassungsfähige Natur ein wahres Wunderwerk der Natur. Sie bietet in vielen Formen gesundheitliche Vorteile und trägt mit ihrem scharfen Aroma zu einer gesunden Ernährung bei.

 Inhaltsstoffe:

Neben dem Geschmack bietet die Brunnenkresse eine Fülle von gesundheitsfördernden Eigenschaften. Sie ist reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C, Vitamin A und einigen B-Vitaminen, die das Immunsystem stärken und die Hautgesundheit fördern. Der hohe Gehalt an Antioxidantien unterstützt die Zellen und kann entzündungshemmend wirken. Zudem enthält die Pflanze wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium, die wichtig für die Knochengesundheit und den Energiestoffwechsel sind.

In den Wintermonaten, in denen andere Pflanzen weniger Nährstoffe bieten, kann die Brunnenkresse somit eine ausgezeichnete Möglichkeit darstellen, die Ernährung mit frischen, gesunden Zutaten zu bereichern. Sie wird in der Natur nach der Kälteperiode wieder grün und gedeiht besonders gut, wenn sie in einem feuchten, schattigen Umfeld wächst, wodurch sie sich auch in den kalten Monaten als Nahrungsquelle und Heilpflanze eignet.

Zusätzlich zur kulinarischen Verwendung wird die Brunnenkresse auch in der traditionellen Medizin geschätzt, da sie angeblich die Verdauung fördert und das Immunsystem unterstützt. Ihr Gehalt an Senfölen kann antimikrobielle Eigenschaften haben, was sie zu einem natürlichen Helfer gegen Erkältungen und Infektionen macht.

Durch ihren ganzheitlichen Nutzen ist die Brunnenkresse nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern auch eine wertvolle Pflanze für die Gesundheit, besonders in der kalten Jahreszeit.

Heilwirkungen von Brunnenkresse:

Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) ist aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften in der traditionellen Medizin sehr geschätzt. Besonders in den Übergangszeiten wie Frühling und Herbst wird sie oft als unterstützende Pflanze verwendet, um den Körper zu entgiften, zu aktivieren und den Stoffwechsel zu verbessern. Ihre vielfältigen Heilwirkungen machen sie zu einer wertvollen Pflanze in der Naturheilkunde. Hier sind einige der wichtigsten Anwendungen und heilenden Wirkungen:

  1. Förderung der Nierentätigkeit: In Kombination mit anderen heilkräftigen Pflanzen wie Löwenzahnblättern, frischen Brennnesseln und Birkenblättern kann Brunnenkresse als natürlicher Bestandteil einer Frühjahrskur dienen. Diese Mischung wirkt als sanfter harntreibender Helfer und unterstützt die Nierenfunktion, was besonders bei geringfügigen Nierenbeschwerden oder zur Vorbeugung von Nierensteinen nützlich sein kann.
  2. Magenmittel: Die Brunnenkresse hat eine anregende Wirkung auf den Appetit und kann daher bei Verdauungsproblemen und Appetitlosigkeit hilfreich sein. Sie fördert die Bildung von Verdauungssäften und hilft, den Magen zu beruhigen. Daher kann sie als natürliches Mittel bei gestörten Magenfunktionen oder leichten Verdauungsstörungen verwendet werden.
  3. Leber- und Gallenfunktion: Die Brunnenkresse ist ein weiteres nützliches Mittel zur Unterstützung der Leber und Galle. Sie wirkt entgiftend und anregend auf die Leber, was zur besseren Ausscheidung von Giftstoffen beiträgt. Diese Wirkung kann helfen, die Lebergesundheit zu fördern und die Produktion von Gallenflüssigkeit zu unterstützen, was für die Fettverdauung wichtig ist.
  4. Stoffwechselstörungen und rheumatische Beschwerden: Die entzündungshemmenden und blutreinigenden Eigenschaften der Brunnenkresse machen sie zu einem guten natürlichen Mittel bei Stoffwechselstörungen, die unter anderem mit rheumatischen Beschwerden und Gicht in Verbindung stehen. Durch ihre Fähigkeit, die Ausscheidung von Harnsäure zu fördern, kann sie zur Linderung von Gichtschmerzen beitragen und Entzündungen verringern.
  5. Entgiftung und Frühjahrs-Kuren: Die heilende Wirkung der Brunnenkresse ist besonders in Frühjahrskuren von Bedeutung, da sie den Körper entgiftet und den Kreislauf anregt. Ihre Vitalstoffe fördern den gesamten Stoffwechsel und unterstützen den Körper dabei, sich von Rückständen des Winters zu befreien.

Die Brunnenkresse kann als frischer Presssaft, als Bestandteil von Salaten oder auch in Form von Tee genutzt werden. Ihre heilenden Eigenschaften sind besonders dann effektiv, wenn sie regelmäßig in kleinen Mengen über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.

Es ist jedoch wichtig, bei schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Fachmann zu Rate zu ziehen, um die beste Vorgehensweise zu ermitteln.

Brunnenkresse als Hausmittel:

Die vielseitige Verwendung der Brunnenkresse macht sie zu einer idealen Zutat für verschiedene Gerichte, die nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund sind. Hier sind einige weitere Details und Ideen zur Verwendung der Brunnenkresse:

  1. Smoothies: Brunnenkresse ist eine hervorragende Ergänzung zu grünen Smoothies. Ihr würziges Aroma kann mit süßen Früchten wie Äpfeln, Bananen oder Beeren sowie mit Gemüse wie Karotten oder Gurken kombiniert werden. Du erhältst eine vitaminreiche, antioxidative Mischung, die den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Für zusätzliche Cremigkeit kannst du Joghurt oder Avocado hinzufügen.
  2. Salate: Die frischen, zarten Blätter der Brunnenkresse verleihen Salaten nicht nur einen pfeffrigen Kick, sondern auch eine gesunde Portion Nährstoffe. Sie passt besonders gut zu anderen grünen Blättern wie Rucola oder Feldsalat. Kombiniere sie mit Nüssen, Kernen, etwas Zitronensaft und Olivenöl für ein einfaches, aber leckeres Dressing.
  3. Suppen: Eine heiße Brunnenkresse-Cremesuppe ist perfekt für kalte Wintertage. Die scharfe Note der Kresse kann wunderbar mit cremigen Zutaten wie Kartoffeln, Lauch oder Zwiebeln harmonieren. Du kannst auch etwas Sahne oder Kokosmilch hinzufügen, um die Suppe noch geschmeidiger zu machen. Ein Spritzer Zitronensaft rundet den Geschmack ab.
  4. Pesto: Brunnenkresse eignet sich hervorragend für die Zubereitung eines würzigen Pestos. Ersetze das Basilikum durch die scharfe Kresse und mixe sie mit Nüssen wie Pinienkernen oder Walnüssen, hochwertigem Olivenöl, Parmesan und einer Prise Knoblauch. Dieses Pesto passt perfekt zu Pasta, auf geröstetem Brot oder als Dip für Gemüse.

Brunnenkresse als Salat, oder zerdrückte Brunnenkresseblätter mit etwas Zucker können folgendes helfen:
Bei Schwächezustände, Stoffwechselstörungen, Stuhlverstopfung, Hautkrankheiten, Nervenschwäche, Husten, Lungenleiden, Rheuma, Gicht, Galle-, Leber-, Magen-, Darm-, Blasen- und Nierenleiden.

Nebenwirkungen:
Bei übermäßigem Genuss kann es zu leichten Reizungen der Magenschleimhaut und mitunter auch der Niere kommen.

Diese Ideen zeigen, wie einfach es ist, Brunnenkresse in die tägliche Ernährung einzubauen, um sowohl den Geschmack zu bereichern als auch von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

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