Warum haben wir eine Frühjahrsmüdigkeit

Frühjahrsmüdigkeit entsteht vor allem durch den Wechsel der Jahreszeiten, bei dem der Körper auf die neuen klimatischen Bedingungen reagiert. Der Winter ist geprägt von kühleren Temperaturen und weniger Sonnenlicht, was den Körper dazu anregt, sich zu schonen und mehr Energie für die Erhaltung der Körpertemperatur zu verwenden. Wenn nun der Frühling kommt, mit mehr Sonne und wärmeren Temperaturen, muss sich der Körper an diese neuen Bedingungen anpassen, was eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann.

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Frühjahrsmüdigkeit beitragen können:

  1. Längere Tage und mehr Sonnenlicht: Der Frühling bringt mehr Tageslicht, was den natürlichen Biorhythmus beeinflusst. Das zusätzliche Licht stimuliert die Produktion von Melatonin, dem Hormon, das für den Schlaf verantwortlich ist. Dies kann zu einer vorübergehenden Übermüdung führen, da sich der Körper noch an den längeren Tag anpassen muss.
  2. Veränderte Temperatur: Die steigenden Temperaturen können den Kreislauf belasten. Der Körper muss mehr Energie aufwenden, um sich zu regulieren, was zu einem Gefühl der Erschöpfung führen kann.
  3. Vitamin-D-Mangel: Im Winter, wenn die Sonne seltener scheint, nehmen viele Menschen weniger Vitamin D auf. Ein Mangel an diesem wichtigen Vitamin kann zu Müdigkeit und Energiemangel führen. Sobald die Sonne intensiver scheint, braucht es Zeit, bis der Körper den Mangel ausgeglichen hat.
  4. Hormonelle Veränderungen: Im Frühling steigt bei vielen Menschen der Hormonspiegel, besonders von Serotonin, das mit Glücksgefühlen in Verbindung steht. Doch dieser Umstellungsprozess kann auch zu körperlicher Erschöpfung führen, da der Körper sich anpassen muss.
  5. Allergien: Für manche Menschen ist der Frühling auch die Zeit, in der Allergien (z.B. Heuschnupfen) wieder auftreten. Diese können ebenfalls zu Müdigkeit und einem allgemeinen Unwohlsein führen.

Insgesamt ist die Frühjahrsmüdigkeit eine natürliche Reaktion des Körpers auf den Wechsel der Jahreszeiten. Sie verschwindet in der Regel nach ein paar Wochen, wenn sich der Körper an die neuen Bedingungen angepasst hat. In dieser Übergangszeit hilft es, dem Körper durch eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung unter die Arme zu greifen.

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Kämpfst du auch mit der Frühjahrsmüdigkeit, fühlst dich träge oder ohne Motivation? Dann habe ich vielleicht einen hilfreichen Tipp für dich!

Probiere, mehr GRÜNES in deine Ernährung einzubauen, zum Beispiel in Form von grünen Smoothies, frisch gepressten Säften, Wildkräutern, grünem Gemüse wie Spinat und Grünkohl, frischen Kräutern wie Petersilie und Schnittlauch oder auch grünen Power-Drinks mit Chlorella, Spirulina und Mikrogreens.

Grünes stärkt das Blut und unterstützt deine Leber, das zentrale Organ für den Stoffwechsel. Besonders wenn das Grün etwas bitterer ist, freut sich die Leber darüber. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gilt die Leber als Speicher des Blutes – und ein gut gefüllter Blutspeicher sorgt für Entspannung und befreit den Wandergeist (HUN) in der Leber. Diese frischen grünen Lebensmittel fördern auch den Fluss des Qi, unserer Lebensenergie, und helfen, Stagnationen zu lösen.

Wenn du dich also blockiert oder festgefahren fühlst, könnte dir vielleicht einfach etwas Grünes helfen, um wieder in Schwung zu kommen. 🌱

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Neben vielen anderen gesundheitlichen Vorteilen haben besonders die bitteren Kräuter eine stärkende Wirkung auf unsere Knochen und Zähne. Diese Kräuter fördern unter anderem die Produktion von Magensäure, und erst mit ausreichend Magensaft können wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, die wir für gesunde Zähne und Knochen brauchen, wie Bor, Silizium, Calcium, Magnesium und Kalium, richtig aufgenommen werden.

Ganz abgesehen davon enthalten Wildkräuter eine Fülle an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Proteinen, Gerbstoffen und wertvollen bioaktiven Pflanzenstoffen wie Flavonoide. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion von Magensäure in der Regel ab, doch durch die Aufnahme von Bitterstoffen kannst du diesem Prozess entgegenwirken. Kräuter wie Anis, Schafgarbe, Bibernelle oder Bitterfenchel können somit nicht nur dein Verdauungssystem unterstützen, sondern auch dazu beitragen, deine Zähne und Knochen zu stärken.

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Wildkräuter sind wahre Kraftpakete und bieten eine besondere Art von Energie. Besonders im Frühling findest du sie draußen in Hülle und Fülle – aber auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon kannst du sie entdecken und sogar kultivieren. Schau doch mal, was in deinem Garten gerade besonders gut gedeiht. Es wird sogar gesagt, dass genau die Pflanzen in deinem Garten wachsen, die du benötigst, um gesund zu bleiben. Die Natur scheint intuitiv zu wissen, was der Mensch, der sich um den Garten kümmert, gerade braucht.

Im eigenen Garten oder sogar direkt vor der Tür wachsen oft wahre Schätze, die wir im Alltag oft übersehen. Da ist zum Beispiel der Löwenzahn, der hervorragend für Leber und Galle ist, oder die Brennnessel, die besonders gut für die Nieren, Harnwege und die Haut wirkt. Auch die zarten, aber kraftvollen Gänseblümchen sind eine Wohltat für die Haut und wirken als Blutreiniger. Und nicht zu vergessen, der Spitzwegerich – er ist besonders hilfreich für die Atemwege.

Schau einfach mal mit Achtsamkeit und Liebe vor deine Tür und entdecke die verborgenen Winkel deines Gartens. Du wirst überrascht sein, wie viele „Unkräuter“ dort wachsen, die jede Menge heilende Eigenschaften besitzen. Vielleicht entdeckst du sogar Pflanzen, denen du bisher keine Beachtung geschenkt hast, aber die dir nun neue Möglichkeiten für deine Gesundheit bieten.

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Ein weiterer spannender Tipp, den ich bei Anastasia in der Buchreihe von Vladimir Megre entdeckt habe: Anastasia schlägt vor, den Samen für einige Minuten im Mund zu halten und mit Speichel zu befeuchten, bevor man ihn in die Erde pflanzt. Über den Speichel erhält der Samen alle Informationen, um genau die Stoffe zu produzieren, die der Gärtner – also du – gerade braucht.

Vielleicht hilft es dir, auf diese Weise das Grünzeug noch intensiver zu erleben – es könnte nicht nur besser schmecken, sondern dir auch noch auf eine tiefere Weise dienen. Probier es einfach mal aus und sieh, wie sich das für dich anfühlt!

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Welche Naturmitteln helfen bei Frühjahrsmüdigkeit:

Es gibt verschiedene natürliche Mittel, die dabei helfen können, die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden und den Körper wieder in Schwung zu bringen. Hier sind einige effektive natürliche Helfer:

  1. Bitterstoffe: Bittere Pflanzen wie Löwenzahn, Wermut, Schafgarbe oder Artischocken regen die Verdauung und den Stoffwechsel an, fördern die Leberfunktion und können die Energie erhöhen. Bitterstoffe unterstützen auch die Produktion von Magensäure, was die Aufnahme von Nährstoffen und Mineralstoffen verbessert.
  2. Grüne Smoothies und frische Kräuter: Wie bereits erwähnt, sind grüne Smoothies, Wildkräuter (wie Brennnessel, Gänseblümchen oder Löwenzahn) und grünes Gemüse wie Spinat und Grünkohl ideale Energielieferanten. Sie versorgen den Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen und Chlorophyll, die das Blut aufbauen und die Leber unterstützen.
  3. Ginseng: Ginseng ist ein bekanntes pflanzliches Tonikum, das hilft, die Müdigkeit zu bekämpfen und die körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Es stärkt das Immunsystem und wirkt anregend auf den Kreislauf.
  4. Ingwer: Ingwer ist ein hervorragendes Mittel, um die Durchblutung zu fördern und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Er hilft, den Körper zu entgiften und sorgt für ein angenehmes Gefühl der Frische und Vitalität.
  5. Rosmarin: Das ätherische Öl von Rosmarin wirkt stimulierend auf das Nervensystem und kann bei Müdigkeit und Konzentrationsschwäche helfen. Rosmarin-Tees oder ein paar Tropfen Rosmarinöl im Diffusor können helfen, die Energie zu steigern.
  6. Vitamin D: Im Frühling kann es noch zu einem Mangel an Vitamin D kommen, was zu Müdigkeit führen kann. Eine zusätzliche Dosis an Vitamin D durch Sonnenbaden oder Nahrungsergänzungsmittel kann helfen, die Energie zu steigern.
  7. Weidenrinde (Salix): Weidenrinde enthält Salicylate, die die Durchblutung fördern und eine anregende Wirkung auf den Kreislauf haben. Sie kann helfen, das Gefühl von Schwere und Erschöpfung zu lindern.
  8. Johanniskraut: Bei anhaltender Frühjahrsmüdigkeit, die auch mit einer etwas gedrückten Stimmung einhergeht, kann Johanniskraut hilfreich sein. Es wirkt stimmungsaufhellend und hilft, die allgemeine Lebensenergie zu steigern.
  9. Fennikel: Fennikel ist ein mildes, aber effektives Mittel zur Anregung des Stoffwechsels und zur Verbesserung der Verdauung. Er wirkt auch entwässernd und hilft, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen, was das Gefühl von Trägheit verringern kann.
  10. Kräutertees: Kräutertees aus Pfefferminze, Zitronenmelisse oder Kamille sind beruhigend und fördern eine gute Verdauung. Auch grüner Tee kann eine belebende Wirkung haben und den Stoffwechsel anregen.

Tipps zur Anwendung:

  • Ein Teesud aus Löwenzahn oder Brennnesseln am Morgen kann den Tag mit einer vitalen Energie beginnen.
  • Frische Wildkräuter wie Gänseblümchen oder Spitzwegerich lassen sich gut in Smoothies oder Salaten verarbeiten.
  • Ein kurzer Spaziergang in der Sonne kann den Körper auch mit Vitamin D versorgen und die Frühjahrsmüdigkeit mildern.

Die Kombination dieser Naturmittel, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung helfen dem Körper, sich an die neuen saisonalen Bedingungen anzupassen und die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden.