Gutes für die Leber

Die besten Mitteln für die Leber

In der Leber fließt jeden Tag ca. 2.000 Liter Blut durch und filtert Krankheitserreger, Nikotin, Alkohol, Medikamente und Schlackenstoffe, die über die Niere und Galle ausgeschieden werden.

Bitterstoffe:

  • Bitterstoffe, die z.B. in Artischocken, Löwenzahn, Radicchio, Endiviensalat, Feldsalat, Spinat, Chicorée oder Rucola vorkommen, haben einen positiven Effekt auf die Leber: Sie wirken immunstärkend, fördern die Durchblutung und Verdauung und regen den Fettstoffwechsel in Leber und Galle an.

Bitterstoffe spielen eine wichtige Rolle in unserem Körper:

Sie regen die Verdauung an, fördern die Bildung von Verdauungssäften, unterstützen die Gallen– und Leberfunktionen, reguliert den Appetit, helfen beim Abnehmen, stoppen Heißhungerattacken, hilft bei der Entgiftung, trägt zur Entsäuerung bei, hilft Candida zu bekämpfen, reguliert die Darmflora, senkt den Cholesterinspiegel und verbessert die Symptome einer Histaminintoleranz.

Zitronenwasser:

  • Zitronenwasser wirkt regenerierend, leberstärkend, fördert die Erneuerung von Leberzellen und regt die Gallenbildung an. Ein Glas Zitronenwasser am frühen Morgen bringt den ganzen Körper in Schwung. Zitronenwasser wirkt basisch, hemmt Entzündungen und fördert die Verdauung. Trinken Sie täglich Zitronenwasser. Dazu brauchen Sie 1 frisch gepresste Bio Zitronen und geben es in 200 ml lauwarmes Wasser.

Zitronenwasser wirkt hydriert, fördert und verbessert die Verdauung, stärkt das Immunsystem, reinigt die Nieren, schützt die Gelenke, entgiftet, entsäuert, hilft beim Abnehmen, heilt die Schleimhäute und ist gut zur Hautpflege.

Mariendistel:

  • Mariendistel gilt als Heilpflanze der Leber. Das darin enthaltene Silymarin regeneriert und kräftigt die Leber. Es stärkt die Hüllen der Leberzellen und fördert zugleich die Neubildung gesunder Leberzellen.

Mariendistel wirkt insgesamt zellschützend, antihepatotoxisch – neutralisiert Lebergifte, schützt die Leberzellen, leberregenerierend, verdauungsvördernd, gegen Candida albicans, cholesterinsenken.  Homöopathisch unterstützt die Urtinktur oder Globoli DHU Carduus marianus D6. Entgiftet die Zellen bei Lebererkrankung.

Als Tee nehmen Sie 1 bis 2 Teelöffel gemahlenen Mariendistelsamen, 200 ml heißes Wasser, 10 Minuten ziehen lassen. Trinken Sie 3 bis 4 mal täglich jeweils 30 Minuten vor den Mahlzeiten.

Bei Leberschäden durch Gifte oder Drogen kann man dreimal täglich 70 mg gasterodoc® SILYMARIN 3 mal täglich bis zu 12 Monate einnehmen.

Leberwickel:

  • Der Leberwickel ist ein altes Hausmittel zur Regeneration der Leber. Dieser feucht-warme Wickel unterstützt die Entgiftung und Durchblutung von Leber, Gallenblase und Gallengängen. Der gesamte Stoffwechsel wird dazu angekurbelt und die Verdauung verbessert sich. Der Leberwickel sorgt für ein schnelleres Einschlafen und einen tieferen Schlaf. Für einen Wickel braucht man Schafgarbentee, 1 kleines Baumwoll- oder Leinentuch, oder Waschlappen. 1 großes Wolltuch oder Handtuch, 1 Schüssel.

Geben Sie 2 Esslöffel Schafgarben in 1 Liter heißes Wasser und lassen es 10 Minuten ziehen. Abseihen und in die Schüssel geben. Tränken Sie das Tuch in der Schüssel und wringen Sie es aus. Legen Sie das heiße Tuch auf die obere, rechte Seite des Bauches oberhalb und unterhalb des Rippenbogens wo sich die Leber befindet. Legen Sie dann das Handtuch um die gesamten Körper herum. Geben Sie dann eine Wärmeflasche oder ein warmes Moorkissen auf das Handtuch. Fixieren Sie das gesamte mit einem Gurt. Lassen Sie 20 bis 30 Minuten auf den Körper. Die beste Zeit ist zwischen 13 und 15 Uhr. Dies sollte 1 mal wöchentlich angewendet werden.

Die besten Kräuter für die Leber:

Kräuter währen Rosmarin, Thymian oder Basilikum. Gewürze wie Kurkuma, Ingwer, Meerrettich, Pfeffer, Zimt oder Nelken wirken positiv auf die Leber.

Die Leber hat keine Schmerzrezeptoren, was sehr günstig für uns ist. Denn die verarbeitenden Schadstoffe in der Leber könnte ständig weh tun. Ca. fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Fettleber oder Leberproblemen.

Folgende Symptome können auftreten:

  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Juckende Haut
  • Gelbliche Verfärbung der Augen
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Starker Gewichtsverlust
  • Bluthochdruck
  • Schwellung zwischen den Augenbrauen an der Nasenwurzel

Knoblauch:

Knoblauch enthält Allicin, Selen und Schwefel. Er aktiviert die Leberenzyme und fördert die Entgiftung. Knoblauch reguliert den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und den Blutzucker. Wirkt blutverdünnend, antioxidativ, löst Blutgerinnsel auf und wirkt anti-thrombotisch. Bei regelmäßiger Einnahme von Knoblauch kann auch Arteriosklerose vorbeugen, wirkt nervenschützend. Die enthaltenen Schwefelverbindungen und ätherischen Ölen in Knoblauch unterstützt auch Alzheimer und Schlaganfällen. Der Knoblauch hat antibakterielle Eigenschaften und ist ein natürliches Antibiotikum. Beeinflusst positiv die Darmflora und schützt vor schädliche Keime wie Helicobacter pylor auf der Magen- und Darmschleimhaut.

Grüner Tee:

Im Grünen Tee sind Katechine, die angesammelten Fette in der Leber ausscheiden. Diese haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die die Leber vor Schäden schützen und fördert die Regeneration von Lebergeweben. Die Blätter haben einen hohen Gerbstoffgehalt. Das Koffein hat eine anregende Wirkung und wird langsam im Körper aufgenommen und ist schonender Als schwarzer Tee oder Bohnenkaffee und ist daher Magenfreundlicher. Der Vitamin C-Gehalt ist höher als beim schwarzen Tee, weil die Blätter nicht Fermentiert werden. Auch Fluor und Vitamin B sind höher.

Der Grüne Tee hilft:

In China gibt es viele medizinische Bücher darüber. Äußerlich angewendet, als Paste hilft gegen rheumatische- und Gelenkbeschwerden. Eingenommen hilft es zur Bekämpfung von Altersbeschwerden, Kopfweh und Willensschwäche. Es entspannt bei nervösen Erschöpfungszuständen und Steigerung der Konzentrationsschwäche. Lassen Sie den Grünen Tee 2 bis 3 Minuten ziehen, wirkt er anregend, bei 5 Minuten wirkt der Tee beruhigend und entspannend. Die Gerbsäuren und Theophyllin, Mineralien und Vitamine regen als erster Linie die Verdauungsarbeit im Körper an und stimuliert den Appetit. Er hilft auch Prophylaxe gegen Lungenkrebs, denn der Stoff wird über die Atmung und über den Blutkreislauf effektiv verteilt. Die Blutgerinnung wird gehemmt und ist wichtig für die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Tee verhindert Zahnfäule wie Karies durch das Polyphenol. Es hemmt die Enzyme der Bakterienart Streptococcus mutans, die zum Aufbau von Zahnbelägen beitragen. Es ist auch ein wirksames Mittel gegen Viren, die bei Menschen Grippeinfektionen mit hohem Fieber auslösen können. Die Viren werden einfach verklumpt. Der Tee senkt den hohen Blutzuckerwert bei Diabetikern durch den hohen Anteil von Saponinen.

Die wichtigsten Erkrankungen im Überblick die der grüne Tee vorbeugt oder hilft:

  • Erkrankung bei Herz und Kreislaufsystem, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall, Angina pectoris, erhöhter Cholesterinwert
  • Bei Infektionen und Pilzerkrankungen der Haut. Abwehrschwäche, Aids, Darminfektionen, Erkältung und Schnupfen, Grippe, Fußpilz, Lebererkrankung.
  • Bei Krebserkrankungen wie Brustkrebs, Magen- und Darmkrebs.
  • Erkrankung des Verdauungssystems, Aufstoßen, Durchfallerkrankung, Appetitlosigkeit, Gastritis, Harnsteinleiden, Magenreizungen, Mundgeruch, Sodbrennen.
  • Bei Erkrankungen und Mangelerscheinungen der Zähne und Knochen, wie Karies, Paradontose, Zahnfleischentzündung, Osteoporose.
  • Zuckererkrankung, Diabetes mellitus.

Linsen:

Linsen verbessert die Gesundheit der Leber. Das enthaltene Arginin scheidet das giftige Ammoniak aus und schützt auch die Hirnfunktion. Die Linsen enthalten B-Vitamine, Niacin, Folsäure, Vitamin A, Vitamin E, Kalium, Magnesium, Posphor, Mangan, Nickel, Selen, Eisen, Eiweiß und Zink. Sie unterstützen den Hormonmetabolismus und den Knochenstoffwechsel. Reguliert den Stoffwechsel, verhindert Thrombozytenaggregation, schützt vor oxidativen Stress, schützt die Zellmembranen und sorgt für bessere Wundheilung. Die Ballaststoffe regulieren den Blutzucker und können das Diabetesrisiko Typ-2 senken. Außerdem sorgen die Linsen für eine gute Verdauung und sättigen langanhaltend. Niacin unterstützt den Energiestoffwechsel sowie den Auf- und Abbau von Kohlenhydraten und Fettsäuren. Die Polyphenole wirken antioxidativ, entzündungshemmend und blutdruckregulierend

Auch Brokkoli, Rosenkohl, Rotkohl sind in der Lage Giftstoffe zu neutralisieren.

Tomaten enthalten Tripeptids Glutathion. Daher kann es die Leber unterstützen und entschlacken.

Der hohe Vitamin C Gehalt der Zitrone kurbelt die Gallenfunktion und die Darmaktivität an. Trinken Sie Morgens frischen heißen Zitronensaft.

Rote Rüben leiten die Schwermetalle aus dem Blut aus und entgiftet den Körper.

Blaubeeren enthalten Polyphenole und wirkt als Schutzschild für die Leber.

Der Hafer wirkt entfettend, entgiftend und unterstützt den Fettstoffwechsel. Senkt den Cholesterinspiegel und beugt gefährliche Ablagerungen im Blut vor.

Auch Quinoa enthält viel Zink und lässt die Leberzellen wachsen. Quinoa enthält auch L-Tryptophan, eine Aminosäure, die im Körper zu Serotonin umgewandelt wird und dadurch glücklich macht.

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