16 Regeln der chinesischen Medizin

zur Erhaltung der Gesundheit

Der Orient ist der Ansicht, dass es einfacher ist, gesund zu bleiben, als die Gesundheit später wiederherzustellen. Deshalb wird jedem von Kindheit an beigebracht, diese 16 einfachen Regeln zu befolgen, um gesund zu bleiben.

Diese Regeln werden bereits seit der Ming-Dynastie angewandt.

Hier ein Auszug aus einem Traktat der damaligen Zeit: „Man sollte sich öfter kämmen, das Gesicht reiben, die Augen trainieren, die Ohren abklopfen, die Zähne klopfen, den Gaumen lecken, den Speichel schlucken, abgestandene Luft ausatmen, den Magen massieren, den Anus drücken, die Glieder schütteln, die Fußsohlen reiben, die Haut reiben, den Rücken warmhalten, die Brust bedecken, beim Stuhlgang immer still sein“.

Gehen wir auf jeden dieser Punkte näher ein.

Regel 1. Kämmen Sie Ihr Haar öfters

Beugen Sie Ihre Finger und benutzen Sie sie als Kamm. Kämmen Sie das Haar von der Stirn zum Hinterkopf.

Machen Sie etwa 10 bis 20 solcher Bewegungen. Die Bewegungen sollten langsam und sanft sein.

Diese Übung stimuliert und massiert Energiepunkte am Kopf, lindert Schmerzen, verbessert die Sehkraft und senkt den Blutdruck.

Das Ergebnis wird besser sein, wenn die Übung am Morgen durchgeführt wird. Das regelmäßige Bürsten massiert die Kopfhaut, stimuliert und fördert die Durchblutung. Dadurch wird die Nährstoffversorgung der Haarfollikel verbessert. Die durchblutete Kopfhaut unterstützt ein gesundes Haarwachstum und reduziert Haarausfall. Ein regelmäßiges Bürsten hält die bestehende Schicht, auch Schuppen genannt, geschlossen und gut verklebt. Diese Schuppenschicht auf der Kopfhaut hat zu verdanken, dass das Haar glänzt und seidig aussieht. Die Talgdrüsen werden befestigt. Der produzierende Talg dient als Schutz und für eine Feuchtigkeitsregulierung der Kopfhaut.

Regel 2. Reiben Sie Ihr Gesicht öfters

Wir greifen uns, meist unbewusst ins Gesicht. Es geschieht vor allem in Momenten der persönlichen Anspannung, bei Unwohlsein, Angst, Panik oder Stress.

Erwärmen Sie Ihre Handflächen, bis sie warm sind, und legen Sie sie auf Ihr Gesicht – so, dass die Mittelfinger die Seiten Ihrer Nase berühren. Ausgehend von den Ying-Xiang-Energiepunkten, massieren Sie Ihr Gesicht sanft, indem Sie sich nach oben zur Stirn und dann zu den Seiten hin zu den Wangen bewegen.

Dieses streichen am Gesicht verändert die elektrischen Ströme in Bereichen des Gehirns. Diese steuern den emotionalen Status und die Arbeitsgedächtnisinhalte. Das Reiben an Kinn und Gesicht kann das seelische Gleichgewicht ins Lot bringen. Speziell bei langen Gesprächen und geistiger Arbeit hilft es wieder in Hier und jetzt zu sein. Es baut den Stress ab und die Konzentration steigt an.

Machen Sie 20 solcher Bewegungen, vorzugsweise am Morgen.

Die Bewegung erfrischt den Kopf und senkt den Blutdruck. Hilft gegen Falten.

Übrigens, die Massage dieser Punkte hilft bei Erkältungen.

Regel 3: Trainieren Sie Ihre Augen öfter.

Drehen Sie Ihre Augäpfel langsam von links nach rechts (14 Mal) und dann von rechts nach links (14 Mal). Schließen Sie Ihre Augen fest und öffnen Sie sie wieder.

Diese Übung verbessert die Sehkraft und ist außerdem gut für die Leber. Die Augenmuskeln werden gestärkt und machen es fit gegen eine einseitige Überlastung und beugt eine Verschlechterung der Sehkraft vor. Um den Blickwinkel zu erweitern machen Sie folgendes: Strecken Sie die Arme gerade aus und der Daumen zeigt nach oben. Den Kopf ruhig halten. Blicken Sie mit den Augen abwechselnd zwischen den Daumen hin und her, ohne den Kopf zu bewegen. Wiederholen Sie die Bewegung ca. zehnmal. Sie können auch später die Hände weiter auseinander bewegen und werden sehen das die Beobachtung zum Daumen hin ganz leicht geht.

Eine weitere gute Übung ist:
Strecken Sie den Linken Arm gerade aus und den Daumen nach oben gestreckt. Dann bewegen Sie den Arm langsam zur Nase und wieder zurück. Die Augen bleiben fixiert auf den Daumen. Das stärkt die Sehkraft. Wiederholen Sie dies ein paar mal.

Wenn man ständig vor den Bildschirm schauen, werden die Augen einseitig belastet. Augenübungen stärken die Augenmuskeln und die Sehkraft. Machen Sie öfters Augenmassagen von 20 Sekunden und 10 Sekunden Pause. Machen Sie 20 mal eine gezeichnete, liegende Acht mit einem Bleistift und blicken mit den Augen immer mit. Palmieren Sie öfters 30 Sekunden die Augen. Diese Übung nennt man „Bates-Methode“. Reiben Sie die Handfläche bis sie warm sind. Legen Sie anschließend auf die geschlossenen Augen. Achten Sie, dass kein Licht durchdringen kann. Wiederholen Sie diese Methode mehrmals am Tag.

Regel 4. Zähne und Kiefermuskeln entspannen:

Klopfen Sie zunächst 20 Mal auf die Backenzähne und dann 20 Mal auf die Vorderzähne.

Diese Übung stärkt die Zähne, auch den Zahnschmelz. Zähneknirschen können auf Dauer negative Folgen für die Gesundheit haben.

Entspannungen von Kiefermuskeln können Kopfschmerzen, Nackenprobleme und auch Tinnitus erheblich verringern. Die Verspannungen der Kaumuskulatur können Schmerzen im ganzen Körper führen. Der Kauapparat, Ober- und Unterkiefer, Kaumuskulatur und Kiefergelenke ist ein komplexes System, das mit Muskeln und Nerven mit der Wirbelsäule, Gehirn und andere Organe verbunden sind. Diese Verspannungen können Kieferschmerzen, Kopfschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen, Schwindel und Tinnitus auslösen.

Hier ein paar Tipps zur Lockerung der Kiefermuskeln:

Für die unteren Kiefermuskulatur legen Sie vier Finger, ohne Daumen, auf die Wangen, unterhalb des Jochbeins. Der Mund ist geschlossen. Ziehen Sie dann die Finger mit leichtem Druck nach unten in Richtung Kinn. Bei der Bewegung öffnen Sie langsam den Mund. Erst wenn die Finger unten am Kiefer angekommen sind, ist der Mund vollständig geöffnet. Wiederholen Sie die Übung fünf Mal.

Die obere Kiefermuskulatur verläuft vor dem Ohr unter dem Wangenknochen hoch in Richtung der Schläfen bis über dem Ohr. Legen Sie die vier Finger über den Wangenknochen und mit leichtem Druck werden die Finger nach oben gestrichen. Gehen Sie fächerförmig auseinander. Der kleine Finger wird über die Schläfe nach oben geführt. Auch diese Übung wiederholen Sie fünf Mal.

Eine gezielte Anspannung des Kiefers wird der Daumen locker unterm Kinn angelegt. Der Mund ist geschlossen. Nun wird der Mund langsam geöffnet und der Daumen gibt einen Druck auf das Kinn, wodurch ein Widerstand beim Öffnen entsteht. Der Druck vom Daumen ist so stark, dass der Mund noch problemlos geöffnet werden kann.

Um eine Lockerung der Muskulatur zu erzielen, liegen die vier Finger geschlossen unterhalb des Wangenknochens. Der Zeigefinger liegt direkt neben der Ohröffnung auf das Kiefergelenk. Der Mund bleibt immer geschlossen. Führen Sie die Finger mit Druck am Jochbein – Wangenknochen entlang in Richtung Nase. Wiederholen Sie diese Übung auch viel Mal.

Regel 5: Öfter mal die Ohren spitzen

Halten Sie sich die Ohren mit den Handflächen zu und klopfen Sie 12 Mal mit den drei Mittelfingern jeder Hand auf Ihren Hinterkopf.

Drücken Sie dann den Zeigefinger gegen den Mittelfinger und klopfen Sie mit einem markanten Geräusch auf den Hinterkopf. Machen Sie dies ebenfalls 12 Mal.

Tun Sie dies morgens oder immer dann, wenn Sie sich müde fühlen.

Diese Bewegung hilft bei Tinnitus, Schwindel und Ohrenleiden. Es verbessert das Gehör und das Gedächtnis.👇

Eine Ohrmassage hilft, sich neu zu fokussieren und fördert das Wohlbefinden.
Im Uhrzeigersinn massiert erhöht die Aktivität des Organismus, die Konzentrationsfähigkeit, aktiviert das Gehirn.
Gegen den Uhrzeigersinn gerät der Körper in einen Entspannungszustand und das Gehirn beruhigt sich.

Legen Sie die warmen Hände für 5 bis 10 Sekunden auf die Ohren. Massieren sie dann gleichzeitig beide Ohren. Zuerst die massieren Sie spiralförmig die Ohrläppchen, weiter am Rand des Ohres hinauf zur Kuppe und wiederholen Sie es 2 bis 4 Mal. Am besten Morgen früh im Uhrzeigersinn und Abend gegen den Uhrzeiger.

Regel 6: Lecken und drücken Sie öfter Ihren Gaumen.

Wenn Sie die Zungenspitze am oberen Gaumen berühren, treffen Yang und Yin aufeinander. Die Hauptmeridiane werden geschlossen und mehr Energie kann fließen. Wenn man die Zungenspitze gegen die Mitte des Gaumens nach oben drückt, kann man spüren, wie das Energiezentrum am Scheitel nach oben öffnet. Wenn man die Zunge einen Zentimeter vor den Schneidezähnen drückt, so wird das dritte Auge aktiviert. Wenn die Zunge im hinteren Gaumen gedrückt wird, so wird Mondenergie und das Kehlkopf-Chakra aktiviert.

Konzentrieren Sie sich beim Lecken und drücken des Gaumens ganz auf den Raum unter der Zunge und spüren Sie die allmähliche Ansammlung von Speichel.

Regel 7. Schlucken Sie Ihren Speichel öfters.

Wenn Sie Ihren oberen Gaumen lecken, sammelt sich allmählich Speichel in Ihrem Mund an.

Die traditionelle chinesische Medizin misst dem Speichel große Bedeutung bei. Sie wird als die „goldene Flüssigkeit“ bezeichnet, der Schatz des Körpers.

Wenn Sie Speichel schlucken, schmiert er die inneren Organe, befeuchtet Gliedmaßen und Haare, unterstützt die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen und verbessert die Magen– und Darmfunktion.

Wenn der Mund voller Speichel ist, blase die Wangen auf, spüle den Mund 30 Mal mit Speichel aus und schlucke ihn dann mit einem gurgelnden Geräusch hinunter, wobei du ihn gedanklich in den Dantan-Bereich unterhalb des Nabels leitest.

Regel 8. Atmen Sie stagnierende Luft öfters aus.

Halten Sie den Atem an und blasen Sie Brust und Bauch auf.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Brust und Ihr Magen voll sind, heben Sie den Kopf und atmen Sie mit offenem Mund langsam die verbrauchte Luft aus.

Wiederholen Sie die Übung 5-7 Mal.

Es befreit den Körper von stagnierender Luft, verbessert die Atmung und hilft bei Asthma und Schmerzen. Das Ausatmen ist auch ein Prozess des Loslassens.

Eine Ausatmung ist das Tor, durch welches wir diese Welt betreten und wieder verlassen. Ausatmen bedeutet, ‚das Alte loslassen’, die verbrauchte, von Sauerstoff reduzierte und mit Kohlendioxid angereicherte Luft herauslassen, damit ‚Neues entstehen kann’, damit die unverbrauchte Luft, das Prana, das kosmische Qi unseren Körper betreten kann. Durch eine vollständige Ausatmung wird auch der Bauchraum gereinigt und durchgeputzt, so dass die Verdauung angeregt und Platz geschaffen wird für neue Verdauungsprozesse. Und durch die gleichmäßige Atmung wird im Körper das Prana gleichmäßig bewegt, auf Chinesisch heißt das, dass Qi und Blut gleichmäßig fließen. Und der gleichmäßige Fluss aller Dinge ist die Voraussetzung für unsere Gesundheit!

Regel 9. Massieren Sie den Bauch häufiger.

Reiben Sie Ihre Handflächen, damit sie warm werden, und legen Sie sie auf den Nabel (Männer mit der linken Hand über die rechte und Frauen mit der rechten Hand über die linke).

Reiben Sie den Bauch im Uhrzeigersinn in immer größer werdenden Kreisen (20 Kreise), dann in entgegengesetzter Richtung, wobei der Radius allmählich verringert wird (ebenfalls 20 Kreise).

Diese Übung verbessert die Darmperistaltik, fördert die Atmung, verhindert Nahrungsstau im Magen-Darm-Trakt, verbessert die Verdauung und beugt Magen-Darm-Erkrankungen vor und heilt sie.

Die Energiezentren sitzen nach chinesischer Medizin in der Bauchhöhle. Blockaden in der Bauchhöhle können Symptome oder Erkrankungen zur Folge haben, innerlich wie äußerlich. Die Ursachen von Blockaden können negative Emotionen, schlechte Körperhaltung, Überarbeitung, Stress, Drogen und Umweltgifte auslösen.

Massiert wird mit einer entspannten Rückenlage auf einer Matte oder Bett. Mit warmen Händen wird der gesamte Bauchbereich von den Rippenbögen bis zum Schambein und von der Oberfläche bis hin in die tiefe des Bauchraumes. Es hilft bei Verdauungsbeschwerden aller Art, Verstopfungen und Blähungen. Eine Selbstmassage unterstützt auch die Entgiftung, Entschlackung und zur Gewichtsabnahme. Es verbessert die Durchblutung im Bauchraum, entspannt die Muskulatur, fördert die Peristaltik des Darms, Ablagerungen von Schlacken in Darmwänden werden gelöst, verbessert die Körperhaltung und Rückenschmerzen.

Eine weitere sehr effektive Selbstmassage:

Legen Sie die rechte Hand auf den Bereich des Magens. Streichen Sie nach unten bis zum Nabel. Sobald die rechte Hand beim Nabel angelangt ist, streichen Sie mit der linken Hand von oben zum Nabel, dann wieder mit der rechten und so weiter.

Streichen Sie langsam, sanft und zärtlich. Sie werden merken, dass gar kein großer Druck vonnöten ist, um ein angenehmes Gefühl im Magen-Darm-Bereich hervorzurufen. Entspannen Sie die Bauchmuskulatur und vergessen Sie auch das gleichmäßige und tiefe Atmen nicht.

Legen Sie jetzt die Hände so, dass die Daumen zu Ihrem Bauchnabel zeigen und die freie Fläche zwischen Ihren Händen einem Dreieck gleicht. Atmen Sie drei bis viermal sehr langsam. Versuchen Sie so langsam zu atmen, dass Sie während des Einatmens bis acht zählen können und ebenso beim Ausatmen.

Beginnen Sie jetzt mit der rechten Hand und bewegen diese in kleinen Kreisen entgegen des Uhrzeigersinns. Die Hand wird nicht angehoben. Sie verschiebt lediglich die Haut, auf der sie liegt. Üben Sie keinen Druck aus. Die linke Hand bleibt vorerst ruhig liegen. Nach einer Minute bleibt die rechte Hand ruhig auf den Bauch liegen, während die linke Hand kleine Kreise im Uhrzeigersinn zieht. Nach einer Minute kreisen Sie mit beiden Händen. Die rechte Hand entgegen den Uhrzeiger und die linke mit dem Uhrzeigersinn.

Nach einer weiteren Minute liegt die rechte Hand über dem Bauchnabel und die linke Hand unter dem Bauchnabel. Die rechte massiert kreisförmig hinauf und die linke kreisförmig hinunter.

Regel 10. Drücken Sie den Anus öfters zusammen.

Atmen Sie tief ein und drücken Sie den Schließmuskel des Anus fest zusammen, indem Sie ihn zusammen mit dem Damm anheben.

Nach dem Innehalten entspannen Sie sich und atmen Sie langsam aus.

Wiederholen Sie die Übung 5-7 Mal.

Diese Übung hilft, das Yang-Qi anzuheben und Hämorrhoiden, Anusprolaps und Analfisteln vorzubeugen und zu behandeln.👇

Regel 11. Schütteln Sie Ihre Gliedmaßen öfter.

Strecken Sie die Arme nach vorne, ballen Sie die Fäuste und drehen Sie in der Taille die Schultern von links nach rechts, als ob Sie ein Lenkrad drehen würden (24 Mal).

Dann machen Sie das Gleiche von rechts nach links – 24 Mal. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und halten Sie die Hände unter sich.

Heben Sie das linke Bein an und strecken Sie es langsam nach vorne (Zehen zeigen nach oben). Wenn das Bein fast gestreckt ist, ziehen Sie es mit mäßiger Kraft nach vorne, wobei Sie das Knie stark beugen. Dann machen Sie dasselbe mit dem rechten Bein.

Wiederholen Sie die Übung 5 Mal.

Diese Übung hilft, die Gliedmaßen und Gelenke zu dehnen, Blockaden in den Meridianen und Kollateralen zu lösen, Gelenkerkrankungen vorzubeugen und zu behandeln und die Beine zu stärken.

Regel 12. Reiben Sie die Fußsohlen häufiger

Nachdem Sie Ihre Füße vor dem Schlafengehen gewaschen haben, wärmen Sie Ihre Handflächen durch Reiben und beginnen dann, die Yunquan-Punkte – Akupunkturpunkte auf den Fußsohlen in langsamen kreisenden Bewegungen zu massieren. Machen Sie 20 bis 50 Kreise.

Diese Übung stärkt die Nieren, wärmt die Füße, verbessert die Verbindung zwischen Herz und Nieren, beruhigt die Leber und verbessert die Sehkraft.

Regel 13. Die Haut öfter abreiben

Wärmen Sie Ihre Handflächen vorher durch Reiben an, streichen und massieren Sie Ihre Haut am ganzen Körper in dieser Reihenfolge: vom Baihui-Punkt auf dem Scheitel, dann Gesicht, Schultern, Arme (erst links, dann rechts), Brust, Bauch, Brust auf beiden Seiten. Gehen Sie dann zu den Seiten des unteren Rückens und schließlich zu den Beinen (zuerst die linke Seite, dann die rechte Seite).

Diese Übung verbessert die Zirkulation von Blut und Lebensenergie Qi und poliert die Haut.

Regel 14. Halten Sie Ihren Rücken immer warm

Nach der chinesischen Medizintheorie hat der Körper zwei Hauptkanäle: den Gedankenkanal, der entlang der Wirbelsäule verläuft und das „Meer der Yang-Meridiane“ ist, und den Renmai-Kanal, der entlang der Mittellinie der Brust verläuft und das „Meer der Yin-Meridiane“ ist.

Daher ist es wichtig, den Brustkorb und den Rücken zu schützen, damit diese Meridiane normal funktionieren können.

Regel 15. Die Brust sollte immer bedeckt sein

Wie wichtig dieser Punkt ist, wird in Artikel 14 beschrieben.

Regel 16. Beim Stuhlgang immer leise sein

Heben Sie beim Stuhlgang den Kopf und halten Sie den Mund geschlossen, damit keine lebenswichtigen Stoffe freigesetzt werden.

Alle diese Übungen sind wissenschaftlich fundiert, seit Jahrhunderten erprobt und werden daher häufig praktiziert.

Konzentrieren Sie sich dabei, bleiben Sie ruhig, bewegen Sie sich langsam und atmen Sie natürlich.

Befolgen Sie diese einfachen Regeln täglich und genießen Sie Ihre Gesundheit.

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